Ausstellung

Digitallergie

Ausstellung Rainer Hahn

10.10. – 26.10.2024

Der Gewinner des Wettbewerbs im Rahmen des ZwischenRAUM-Projekts, Rainer Hahn, geb. 1965, von 1992-2005 Kunsterzieher am JBG, sagt selbst über sein Werk:
Kann das Heilmittel gegen Digitallergie im analogen Bereich liegen? Wie kann man dort genesen, wenn man selbst auch noch unter Nostallergie leidet?
Mit konventionellen Techniken versuche ich unkonventionelle Ergebnisse zu finden. Für mich reizvoll ist ein Spannungsfeld zwischen zeichnerischer Kontrolle, malerischem Zufall und fotografischen Elementen:
Einzelne Elemente, bei einem großen Teil der gezeigten Bilder, sind einerseits spontan und zufällig entstandene Farbfelder; das Gegengewicht dazu bilden sorgfältig und konzentriert eingesetzte Linien, einmal als Grenzlinien unterschiedlicher Formen, aber auch als Linienfelder, die wie Schraffurflächen plastische wirkende Illusionen erzeugen können.
In vielen Bildern taucht daneben immer wieder die menschliche Figur auf, als Fotografie oder auch nurmehr als Silhouette und wandert auf dem oben beschriebenen Balanceakt zwischen gestalten und geschehen lassen.   

Im Sparkassengewölbe