Saison 23/24
Jahresprogramm
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Theater
Peer Gynt
Ensemble Persona – ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen
DiensTag, 12.12.2023
Inspiriert von norwegischen Feenmärchen erzählt Henrik Ibsen von Peer Gynt, einem jungen Bauerssohn, der mit Lügengeschichten versucht, seiner Realität, geprägt durch einen alkoholabhängigen Vater und eine Übermutter, zu entfliehen. Ein traumreisender Aufschneider, ein rastloser Wanderer durch eine verwunschene, phantastische Welt. Auf dieser Reise stürzt er von den Gipfeln des Erfolgs in tiefe Armut, ist Fantast, Verfolgter, Kaiser und schließlich ein Verzweifelter auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Am Ende seines Weges voller Trolle und Dämonen, nach Abenteuern in Marokko und Amerika, vergleicht sich Peer mit einer Zwiebel, die viele Hüllen, jedoch keinen Kern aufzuweisen hat. Und er stellt sich die essentielle Frage nach dem Lebenssinn und nach dem Glück, das vielleicht schon längst auf ihn gewartet hat.
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Außer der Reihe
Die verkaufte Braut
Freies Landestheater Bayern, Regie: Juila Dippel – Komische Oper in drei Akten von Bedřich Smetana
SamsTag, 06.01.2024
Auch wenn sie bei ihrer Uraufführung 1866 in Prag nur wenig Beifall fand: heute gilt die „Verkaufte Braut“ als die tschechische Nationaloper und Exportschlager – auch dank der deutschen Übersetzung von Max Kalbeck (1892). „Nur ein Spiel – mehr nicht“, sagte der Komponist Bedřich Smetana. Aber ein Spiel, das es in sich hat und das nicht nur mit seinem versöhnlichen Ende, sondern vor allem durch seine mitreißende musikalische Umsetzung bis heute begeistert: Herrliche Melodien mit Gassenhauer-Qualitäten, große Chorszenen, satte Orchesterklänge, böhmisches Kolorit und kraftvolle Volkstänze.
17.00 Uhr – Stadtsaal Kaufbeuren

Theater
Der Sandmann
Landestheater Schwaben – Oper von Anna Calvi und Robert Wilson
Mittwoch, 17.01.2024
Nathanael könnte ein beschauliches Leben führen mit seiner Angetrauten Clara, wenn da nicht ein frühkindliches Trauma – der gewaltsame Tod seines Vaters, der beängstigende Besuch des „Sandmanns“ und die unheilvolle Begegnung mit einer Frau wären, die sich im Verlauf der Erzählung als künstlicher Mensch entpuppt. Statt bürgerlicher Normalität erlebt Nathanael fiebernde Traumwelten. Zunehmend kommt ihm die Fähigkeit abhanden, zwischen Wahn und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Wieder hat sich Robert Wilson – nach seinem weltweiten Erfolg mit The Black Rider – einem romantischen Urtext zugewendet und in Zusammenarbeit mit der Song-Writerin Anna Calvi den Sandmann zu neuem Leben erweckt. Calvis dramatischer Rock lässt eine Atmosphäre zwischen Entrückung und Ekstase entstehen; im Ablauf der geheimnisvoll-gruseligen Ereignisse entfaltet sich eine surreale Komposition aus weichen Pop-Balladen, Folk und Jazz mit Anklängen an Vivaldi.
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Konzert
Bayerische Kammerphilharmonie
Alexander Lonquich: Klavier und Leitung
SamsTag, 27.01.2024
Vor 240 Jahren feierte Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Januar seinen 28. Geburtstag. Die Bayerische Kammerphilharmonie feiert ihn heute auch – mit einem Konzert, bei dem drei Werke erklingen, die 1784 entstanden sind.
Im Rahmen einer äußerst produktiven Zeit in Wien komponierte Mozart unter anderem zwölf virtuose, kompositorisch originelle Klavierkonzerte. Zwei davon bringt der Pianist Alexander Lonquich zum Klingen: das Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur (KV 453) und das Klavierkonzert Nr. 19 in F-Dur (KV 459). Dazwischen musiziert die Kammerphilharmonie die Sinfonie Nr. 80 von Joseph Haydn. Auch Haydn stellt die musikalischen Konventionen in Frage und versucht sie mit neuen Konzepten zu durchbrechen. Hochdramatisch im Ausdruck und mit leidenschaftlichen Akzenten gehört seine d-Moll-Sinfonie zu den wichtigsten Werken der zentralen Wiener Klassik.
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Außer der Reihe
Transit Woyzeck
Landestheater Schwaben – Drama von Georg Büchner, Inszenierung: Christine Hofer
Mittwoch, 21.02.2024
Erniedrigt, beleidigt, ausgebeutet und betrogen – mit Woyzeck betritt eine Figur die Bühne, die es vermutlich
in dieser schonungslosen Zeichnung als gesellschaftliche Randfigur vorher nicht gegeben hat.
Woyzeck, der von seinem kargen Sold beim Kommiss nicht leben und nicht sterben kann, verdingt sich zusätzlich nicht nur als Diener seines Hauptmanns, sondern auch als medizinisches Versuchskaninchen beim Regimentsarzt. Das Geld verwendet er restlos für den Unterhalt seiner Geliebten Marie und deren uneheliches Kind. Eine sich anbahnende Affäre Maries, die von einem besseren Leben mit dem Tambourmajor träumt, treibt den von allen Seiten drangsalierten und physisch wie psychisch labilen Woyzeck immer tiefer in Wahnvorstellungen. Darin vermischen sich Eifersucht, Ohnmachtserfahrung und erlittenes Unrecht zu einer Treibladung, die im Gewaltakt explodiert: Das Opfer wird zum Täter.
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Konzert
Spirit of Musicke
Women 4 Baroque – Frauen musizieren
Barockkomponistinnen
Mittwoch, 28.02.2024
Vier Glücksfälle – so betitelt „Concerto“ sowohl die vier Musikerinnen als auch die vier Komponistinnen der CD „Women4Baroque II“, die im November 2020 erschienen ist. Vier Frauen spielen Musik von Frauen wie Isabella Leonarda, Elisabeth Jacquet de la Guerre, Mrs. Philarmonica und Anna Bon di Venezia. Die präsente und immer lebensnahe Moderation schafft Nähe und intensives Erleben. Neu im aktuellen Konzertprogramm ist unter anderem Wilhelmine von Bayreuth mit einer Flötensonate: wunderbare frische Musik, manchmal ungewohnt asymmetrisch, voller Emotion, voller Kraft und auch voller Leichtigkeit. Ein Abend „mit Suchtfaktor, bei dem man Neues entdeckt und von schöpferischem Potential der Komponistinnen und inspirierendem Ensemblespiel gleichermaßen beeindruckt ist.“
Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaufbeuren
im Rahmen der Sonderausstellung „He, Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern“
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Außer der Reihe
Magdalena Ganter
Neo Noir
Mittwoch, 06.03.2024
Mal freigeistige Comedienne, mal exaltierte Diva, manchmal auch beides zusammen. Magdalena Ganter schlüpft in ihren Shows in viele Rollen. Seit 2018 tritt die Vollblutperformerin unter ihrem Namen auf und gilt als einer der Geheimtipps der Branche. Ihre außergewöhnliche Mischung aus Chanson, Pop, 20er Jahre Salon-Orchester und poetischen, wortwitzigen Texten wurde mit mehreren Auszeichnungen und Preisen belohnt: Sie ist Hauptpreisträgerin des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2020. Ihr Album “Neo Noir” wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Longlist) ausgezeichnet. Magdalena tourt live im Duo mit ihrem langjährigen Weggefährten und Multiinstrumentalisten Simon Steger am Piano. Inspiriert von den kammerorchestralen Klängen der Zwanzigerjahre gelingt Magdalena Ganter mit ihrem Programm „Neo Noir“ der unbekümmerte, doch nie unbedarfte Flirt mit den Brüchen: Varieté verquickt sie mit Jazz, schüttet aus dem Ärmel eine Prise Indie dazu und würzt das Ganze mit atmosphärisch-perkussiven Klängen zu einer ebenso wilden wie bekömmlichen Mixtur.
Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaufbeuren
im Rahmen der Sonderausstellung „He, Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern“
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Theater
Die Ratten
Landestheater Schwaben – Tragikomödie von Gerhart Hauptmann, Inszenierung: Christine Hofer
DonnersTag, 14.03.2023
In einem Berliner Mietshaus herrscht mit einem riesigen Theaterfundus ausgestattet der Theaterdirektor Hassenreuter und philosophiert über die Relevanz und Ästhetik des Theaters. Derweil haust darunter die Putzfrau Jette John und mit ihr der Ausnahmezustand: Frau John wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, das ihre Welt, die durch den Tod des eigenen Säuglings ins Wanken geriet, wieder in Ordnung bringen soll. Sie überredet die mittellose, ungewollt schwangere Piperkarcka zum Kinderhandel und löst dadurch einen Strudel von Ereignissen aus, in dem sie sich nur noch mit Lügen über Wasser halten kann. Denn Paulina Piperkarcka will nach einiger Zeit ihr Kind zurück.
Das Drama DIE RATTEN aus dem Jahr 1911 weckte wie mit einem Paukenschlag das bürgerliche Publikum auf. Nie zuvor wurden an den Rand der Gesellschaft gedrängte Menschen dergestalt auf die Bühne und in den Mittelpunkt gestellt. Spannend ist auch Hauptmanns Kritik am Theater, das sich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit den Menschen, die es darstellen soll.
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Konzert
Johanna Summer: Resonanzen
Solo-Piano
Samstag, 20.04.2024
Mit ihrer improvisatorischen Annäherung an die „Kinderszenen“ Robert Schumanns verblüffte und begeisterte die Pianistin Johanna Summer Anfang 2020 Zuhörerinnen und Zuhörer, Medien und Kolleginnen und Kollegen aus verschiedensten Richtungen gleichermaßen. Klassikstar Igor Levit schwärmt über das Debütalbum „Schumann Kaleidoskop“: „Johanna Summer ist eine herausragende Jazzpianistin. Sie ist so zentriert und bei sich, geht so souverän und frei mit dem Material um und trifft doch die ganze Zeit ihren eigenen Ton.“
„Resonanzen“ erweitert und vertieft Johanna Summers ganz eigenen Ansatz des improvisatorischen Weiter-Erzählens der Musik klassischer Komponisten. Das Programm spannt einen weiten Bogen, ausgehend von Bach über Beethoven, Schubert, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Skrjabin, Mompou und Ligeti. Summers tiefe Durchdringung der beiden Welten Komposition und Improvisation hat ihren Ursprung in ihrer musikalischen Entwicklung. In der Kindheit und Jugend beschäftigte sie sich am Klavier viel mit klassischer Musik und kam erst später, dann aber mit starkem Fokus, zum Jazz und dem freien Spiel.
20.00 Uhr – Stadtsaal Kaufbeuren

Konzert
Cello meets Vibraphone
Trance & Rhythm | Tänze und Rituale aus Klassik und Jazz vom 14. bis zum 21. Jahrhundert
Samstag, 27.04.2024
Anna Carewe (Violoncello) und Oli Bott (Vibraphon) spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Zu hören gibt es „Tänze und Rituale” aus Klassik und Jazz vom 14. bis zum 21. Jahrhundert. Grundlage bilden Kompositionen von Ciconia, Ortiz, Bach, Vivaldi, Messiaen, Satie, Bartok, Ligeti, Ellington, Coltrane, Jobim und Piazzolla.
Das Duo lässt die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführt das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren.
Das Beethovenfest Bonn und das Musikfest Stuttgart, sowie manch Konzerthaus (Philharmonie Berlin, Concertgebouw Amsterdam) stehen auf dem Tourplan des Duos.
In Kooperation mit:
Schwaben Akademie Irsee & Kloster Irsee
20.00 Uhr – Festsaal Kloster Irsee

Jugend
Die Sachenfinderin
Figurentheater Unterwegs – Ein Fundstück für alle ab 3 Jahren
Sonntag, 28.04.2024
Kari ist vier Jahre alt und das Beste auf der Welt ist Apfelkuchen backen mit Mama. Außer heute, da geht ihr Bruder Ole mit Opa zum Angeln und Kari darf nicht mit. Da hilft nur eins – etwas, das noch besser ist, als Apfelkuchen backen und Angeln zusammen: Sachen finden!
Was man da macht? Man zieht in die Welt, immer der Nase nach und stöbert nach unentdeckten Sachen, Kostbarkeiten und Schätzen. Und genau das tut Kari. Was für ein Abenteuer! Angelika Jedelhauser erweckt in ihrer Inszenierung die Fantasie der Zuschauer genauso wie alle möglichen Alltagsgegenstände zum Leben. Die Inszenierung wurde gefördert vom Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende BW e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und 2017 ausgezeichnet mit dem Preis der Kinderkulturbörse.
14.00 & 16.00 Uhr – Puppentheater Kaufbeuren

Konzert
Ganes
Or Brüm | Blaues Gold
Sonntag, 12.05.2024
Leicht, fließend, verträumt. Kraftvoll, episch, einnehmend. All das können Ganes mit ihrer Musik sein. Seit über zehn Jahren musizieren die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen als Ganes. Gemeinsam sind die Schwestern in La Val aufgewachsen, einem verwunschenen Dorf in den Südtiroler Dolomiten. So abseits von flirrenden Metropolen, so nahe an der wilden, urtümlichen Offenheit der Natur. Die große Welt steckte in der kleinen. Seit 2018 steht die Bassistin Natalie Plöger mit den beiden Südtirolerinnen auf der Bühne. Die Arrangements des Trios sind federleicht und wunderschön, die Stimmen der drei Musikerinnen ergänzen sich perfekt. Gesungen wird bei Ganes auf Ladinisch – das man als Zuhörer mit dem Herzen versteht. „Or brüm“, das „blaue Gold“, meint das Wasser, die klare Essenz des Lebens. Eine akustische Traumreise!
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Theater
Max & Moritz
Neues Globe Theater Potsdam – Geschichte von Wilhelm Busch / Kinder ab 6 Jahren
Dienstag, 04.06.2024
Still war es um die beiden Bösen Buben geworden, doch wie durch ein Wunder haben sie die Mühle überlebt.
Da stehen sie wieder, bunt und frech wie eh und je, und laufen dem farblosen und überaus humorlosen Erzähler über den Weg, der dreist behauptet, ihre Geschichte, die Geschichte von Max und Moritz, weitererzählen zu dürfen! Kurzerhand nehmen ihm die Beiden das Buch aus der Hand. Doch was müssen sie entdecken: In Wilhelmsbusch herrscht der „Boltewismus“: Humor, Farbe, Fragen stellen und Hühner halten oder essen ist streng verboten, das wird von einem ominösen Heiligen Huhn gepredigt. Big Huhn is watching you! Wie M&M mit neuen Streichen wieder Farbe in ihre Welt bringen und sich gegen die Welt der Erwachsenen, deren Regeln und Einschränkungen behaupten, erleben wir in der frischen neuen Version von Bernhard Studlar als Deutsche Erstaufführung.
Ein Theaterstück für Kinder und Jugendliche und für alle Erwachsenen, die die beiden Lausbuben Max und Moritz als die Klassiker der deutschen Comic-Literatur von 1865 gerne wieder treffen möchten.
18.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Konzert
BRASSextrem
Blechbläser-Quintett
DiensTag, 11.06.2024
Das Blechbläserquintett „BRASSextrem“ setzt sich aus den Brüdern Georg (Trompete) und Jakob (Tuba) Hiemer, Sebastian Neuhauser (Posaune), Johannes Bernhard (Horn) und Martin Ehlich (Trompete) zusammen. Seit August 2010 musizieren die fünf Ostallgäuer miteinander und sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Egal ob Klassik oder Pop, Originalkomposition oder Bearbeitung, die fünf Ostallgäuer fühlen sich in jeder Stil- und Musikrichtung zu Hause und geben ihrem Programm durch Eigenarrangements und -kompositionen eine besondere Note. Ihr Können stellen sie regelmäßig bei Konzerten, sowohl in der Kirche als auch im Konzertsaal unter Beweis. Durch die Vielfalt der Auftritte hat sich das Ensemble ein großes und breitgefächertes Repertoire erarbeitet. Unterstützt wird das Quintett bei diesem Konzert von dem Schlagzeuger Alexander Herrmann.
20.00 Uhr – Stadttheater Kaufbeuren

Außer der Reihe
Time busters
Münchner Kammerspiele | Text und Regie: Martin
Valdés-Stauber
Donnerstag, 20.06.2024
Eine Schulklasse im Jahr 2433 entdeckt eine Zeitkapsel. Darin befinden sich jahrhundertealte Aufzeichnungen von gleichaltrigen Jugendlichen, die sich im Jahr 2023 mit der eigenen Gegenwart und nahen Vergangenheit befasst haben. Die Entdeckerinnen und Entdecker blicken auf die Erzählungen einer gewaltvollen Vergangenheit, die sie aus Geschichtsbüchern kennen, die aber in den Familienerzählungen nicht vorkommt. Wie verschränken wir kollektive Erinnerung und individuelle Familienbiographien? Jugendliche hinterfragen in diesem poetischen Theaterabend unsere Erinnerungskultur und erweitern unser Geschichtsverständnis: Wie funktioniert kollektive Erinnerung, wenn die NS-Vergangenheit immer weniger mit den Familienbiographien der Bürger*innen verwoben ist?
Eine Produktion der Münchner Kammerspiele und des künstlerischen Forschungsfeldes “Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart”
20.00 Uhr – Stadtsaal Kaufbeuren
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Künstlerinnen und Künstler, Theaterensembles und Orchester, Schauspielende und Musizierende, Theaterliebhaber und Musikbegeisterte blicken wieder mit Zuversicht und Freude in die Zukunft – und wir alle mit ihnen.
War die Resonanz in der letzten Saison noch ein wenig verhalten, so setzen wir große Hoffnungen in die neue Saison. Das kulturelle Leben nimmt überall, also auch in Kaufbeuren, Fahrt auf: In Irsee setzt Frau Tina Neureuter zu unser aller Freude die Tradition des Altbaus fort, das Podium lockt mit tollen Aufführungen, die Theaterlandschaften präsentieren ihren Zuschauern interessante, amüsante und bewegende Stücke und auch der Kulturring bemüht sich in alter Manier, für Sie ein buntes und spannendes Programm zusammenzustellen. Wir haben für Sie Klassisches und Modernes, Gesellschaftskritisches und Humorvolles, leise Töne und laute Trommelwirbel in petto.
In Kaufbeuren ist was los! Also nichts wie los! Lassen Sie sich begeistern vom kulturellen Leben in Ihrer Stadt, lassen Sie sich begeistern von unserem Programm und begeistern Sie uns durch Ihr Kommen.

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