Alle Veranstaltungen auf einen Blick

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Spirit of Musicke

Vier Glücksfälle – so betitelt „Concerto“ sowohl die vier Musikerinnen als auch die vier Komponistinnen der CD „Women4Baroque II“, die im November 2020 erschienen ist. Vier Frauen spielen Musik von Frauen wie Isabella Leonarda, Elisabeth Jacquet de la Guerre, Mrs. Philarmonica und Anna Bon di Venezia. Die präsente und immer lebensnahe Moderation schafft Nähe und intensives Erleben. Neu im aktuellen Konzertprogramm ist unter anderem Wilhelmine von Bayreuth mit einer Flötensonate: wunderbare frische Musik, manchmal ungewohnt asymmetrisch, voller Emotion, voller Kraft und auch voller Leichtigkeit. Ein Abend „mit Suchtfaktor, bei dem man Neues entdeckt und von schöpferischem Potential der Komponistinnen und inspirierendem Ensemblespiel gleichermaßen beeindruckt ist.“
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Magdalena Ganter

Mal freigeistige Comedienne, mal exaltierte Diva, manchmal auch beides zusammen. Magdalena Ganter schlüpft in ihren Shows in viele Rollen. Seit 2018 tritt die Vollblutperformerin unter ihrem Namen auf und gilt als einer der Geheimtipps der Branche. Ihre außergewöhnliche Mischung aus Chanson, Pop, 20er Jahre Salon-Orchester und poetischen, wortwitzigen Texten wurde mit mehreren Auszeichnungen und Preisen belohnt: Sie ist Hauptpreisträgerin des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2020. Ihr Album “Neo Noir” wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Longlist) ausgezeichnet. Magdalena tourt live im Duo mit ihrem langjährigen Weggefährten und Multiinstrumentalisten Simon Steger am Piano. Inspiriert von den kammerorchestralen Klängen der Zwanzigerjahre gelingt Magdalena Ganter mit ihrem Programm „Neo Noir“ der unbekümmerte, doch nie unbedarfte Flirt mit den Brüchen: Varieté verquickt sie mit Jazz, schüttet aus dem Ärmel eine Prise Indie dazu und würzt das Ganze mit atmosphärisch-perkussiven Klängen zu einer ebenso wilden wie bekömmlichen Mixtur.
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Die Ratten

In einem Berliner Mietshaus herrscht mit einem riesigen Theaterfundus ausgestattet der Theaterdirektor Hassenreuter und philosophiert über die Relevanz und Ästhetik des Theaters. Derweil haust darunter die Putzfrau Jette John und mit ihr der Ausnahmezustand: Frau John wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, das ihre Welt, die durch den Tod des eigenen Säuglings ins Wanken geriet, wieder in Ordnung bringen soll. Sie überredet die mittellose, ungewollt schwangere Piperkarcka zum Kinderhandel und löst dadurch einen Strudel von Ereignissen aus, in dem sie sich nur noch mit Lügen über Wasser halten kann. Denn Paulina Piperkarcka will nach einiger Zeit ihr Kind zurück. Das Drama DIE RATTEN aus dem Jahr 1911 weckte wie mit einem Paukenschlag das bürgerliche Publikum auf. Nie zuvor wurden an den Rand der Gesellschaft gedrängte Menschen dergestalt auf die Bühne und in den Mittelpunkt gestellt. Spannend ist auch Hauptmanns Kritik am Theater, das sich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit den Menschen, die es darstellen soll.
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Johanna Summer: Resonanzen

Mit ihrer improvisatorischen Annäherung an die „Kinderszenen“ Robert Schumanns verblüffte und begeisterte die Pianistin Johanna Summer Anfang 2020 Zuhörerinnen und Zuhörer, Medien und Kolleginnen und Kollegen aus verschiedensten Richtungen gleichermaßen. Klassikstar Igor Levit schwärmt über das Debütalbum „Schumann Kaleidoskop“: „Johanna Summer ist eine herausragende Jazzpianistin. Sie ist so zentriert und bei sich, geht so souverän und frei mit dem Material um und trifft doch die ganze Zeit ihren eigenen Ton.“ „Resonanzen“ erweitert und vertieft Johanna Summers ganz eigenen Ansatz des improvisatorischen Weiter-Erzählens der Musik klassischer Komponisten. Das Programm spannt einen weiten Bogen, ausgehend von Bach über Beethoven, Schubert, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Skrjabin, Mompou und Ligeti. Summers tiefe Durchdringung der beiden Welten Komposition und Improvisation hat ihren Ursprung in ihrer musikalischen Entwicklung. In der Kindheit und Jugend beschäftigte sie sich am Klavier viel mit klassischer Musik und kam erst später, dann aber mit starkem Fokus, zum Jazz und dem freien Spiel.
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Cello meets Vibraphone

Konzert Cello meets Vibraphone Trance & Rhythm | Tänze und Rituale aus Klassik und Jazz vom 14. bis zum 21. Jahrhundert Samstag, 27.04.2024 Anna Carewe (Violoncello) und Oli Bott (Vibraphon) spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Zu hören gibt es „Tänze und Rituale” aus Klassik und„Cello meets Vibraphone“ weiterlesen
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Die Sachenfinderin

Kari ist vier Jahre alt und das Beste auf der Welt ist Apfelkuchen backen mit Mama. Außer heute, da geht ihr Bruder Ole mit Opa zum Angeln und Kari darf nicht mit. Da hilft nur eins – etwas, das noch besser ist, als Apfelkuchen backen und Angeln zusammen: Sachen finden! Was man da macht? Man zieht in die Welt, immer der Nase nach und stöbert nach unentdeckten Sachen, Kostbarkeiten und Schätzen. Und genau das tut Kari. Was für ein Abenteuer! Angelika Jedelhauser erweckt in ihrer Inszenierung die Fantasie der Zuschauer genauso wie alle möglichen Alltagsgegenstände zum Leben. Die Inszenierung wurde gefördert vom Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende BW e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und 2017 ausgezeichnet mit dem Preis der Kinderkulturbörse.
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Ganes

Leicht, fließend, verträumt. Kraftvoll, episch, einnehmend. All das können Ganes mit ihrer Musik sein. Seit über zehn Jahren musizieren die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen als Ganes. Gemeinsam sind die Schwestern in La Val aufgewachsen, einem verwunschenen Dorf in den Südtiroler Dolomiten. So abseits von flirrenden Metropolen, so nahe an der wilden, urtümlichen Offenheit der Natur. Die große Welt steckte in der kleinen. Seit 2018 steht die Bassistin Natalie Plöger mit den beiden Südtirolerinnen auf der Bühne. Die Arrangements des Trios sind federleicht und wunderschön, die Stimmen der drei Musikerinnen ergänzen sich perfekt. Gesungen wird bei Ganes auf Ladinisch – das man als Zuhörer mit dem Herzen versteht. „Or brüm“, das „blaue Gold“, meint das Wasser, die klare Essenz des Lebens. Eine akustische Traumreise!
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Max & Moritz

Still war es um die beiden Bösen Buben geworden, doch wie durch ein Wunder haben sie die Mühle überlebt. Da stehen sie wieder, bunt und frech wie eh und je, und laufen dem farblosen und überaus humorlosen Erzähler über den Weg, der dreist behauptet, ihre Geschichte, die Geschichte von Max und Moritz, weitererzählen zu dürfen! Kurzerhand nehmen ihm die Beiden das Buch aus der Hand. Doch was müssen sie entdecken: In Wilhelmsbusch herrscht der „Boltewismus“: Humor, Farbe, Fragen stellen und Hühner halten oder essen ist streng verboten, das wird von einem ominösen Heiligen Huhn gepredigt. Big Huhn is watching you! Wie M&M mit neuen Streichen wieder Farbe in ihre Welt bringen und sich gegen die Welt der Erwachsenen, deren Regeln und Einschränkungen behaupten, erleben wir in der frischen neuen Version von Bernhard Studlar als Deutsche Erstaufführung. Ein Theaterstück für Kinder und Jugendliche und für alle Erwachsenen, die die beiden Lausbuben Max und Moritz als die Klassiker der deutschen Comic-Literatur von 1865 gerne wieder treffen möchten.
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BRASSextrem

Das Blechbläserquintett „BRASSextrem“ setzt sich aus den Brüdern Georg (Trompete) und Jakob (Tuba) Hiemer, Sebastian Neuhauser (Posaune), Johannes Bernhard (Horn) und Martin Ehlich (Trompete) zusammen. Seit August 2010 musizieren die fünf Ostallgäuer miteinander und sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Egal ob Klassik oder Pop, Originalkomposition oder Bearbeitung, die fünf Ostallgäuer fühlen sich in jeder Stil- und Musikrichtung zu Hause und geben ihrem Programm durch Eigenarrangements und -kompositionen eine besondere Note. Ihr Können stellen sie regelmäßig bei Konzerten, sowohl in der Kirche als auch im Konzertsaal unter Beweis. Durch die Vielfalt der Auftritte hat sich das Ensemble ein großes und breitgefächertes Repertoire erarbeitet. Unterstützt wird das Quintett bei diesem Konzert von dem Schlagzeuger Alexander Herrmann.
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Time busters

Eine Schulklasse im Jahr 2433 entdeckt eine Zeitkapsel. Darin befinden sich jahrhundertealte Aufzeichnungen von gleichaltrigen Jugendlichen, die sich im Jahr 2023 mit der eigenen Gegenwart und nahen Vergangenheit befasst haben. Die Entdeckerinnen und Entdecker blicken auf die Erzählungen einer gewaltvollen Vergangenheit, die sie aus Geschichtsbüchern kennen, die aber in den Familienerzählungen nicht vorkommt. Wie verschränken wir kollektive Erinnerung und individuelle Familienbiographien? Jugendliche hinterfragen in diesem poetischen Theaterabend unsere Erinnerungskultur und erweitern unser Geschichtsverständnis: Wie funktioniert kollektive Erinnerung, wenn die NS-Vergangenheit immer weniger mit den Familienbiographien der Bürger*innen verwoben ist? Eine Produktion der Münchner Kammerspiele und des künstlerischen Forschungsfeldes “Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart”

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